Wieviel verdient man als Pflegeeltern 2025?

Wieviel verdient man als Pflegeeltern 2025 – und was bekommt man wirklich zurück?

Wer sich mit dem Gedanken beschäftigt, ein Pflegekind aufzunehmen, hat meist mehr im Kopf als nur Zahlen. Natürlich fragt man sich: „Wie gestaltet sich das mit den Finanzen?“ – doch die eigentliche Frage ist oft: „Schaffe ich das – mit einem Pflegekind zu leben?“, „Kann ich einem Kind wirklich das geben, was es braucht?“
Und auch: „Was macht das mit uns als Paar und Familie?“
Aber auch die Frage, wieviel man als Pflegeeltern verdient – beziehungsweise, wofür man Rückzahlungen erhält – ist eben wichtig.

Pflegeeltern zu werden ist keine Entscheidung, die man mal einfach nebenbei trifft. Aber für viele, die sich darauf einlassen, wird es zu einer der wichtigsten, intensivsten und prägendsten Erfahrungen ihres Lebens.

Was Pflegeeltern wirklich leisten

Ein Kind aufnehmen, das seine leiblichen Eltern nicht bei sich haben kann – das ist keine Kleinigkeit. Viele dieser Kinder bringen schwere Erfahrungen mit. Sie sind misstrauisch, unsicher, manchmal wütend oder ganz still. Und plötzlich bist du da – als Mensch, der sagt: „Ich bleib. Egal, wie du gerade drauf bist. Ich bleib.“

Das ist keine klassische Erziehung – das ist wirkliche Beziehungsarbeit. Und zwar jeden Tag. Es geht darum, Halt zu geben, Sicherheit, Struktur, aber auch Wärme, Geduld, Präsenz und Humor. Es geht um viele kleine Schritte: Ein echtes Lachen nach Wochen der Zurückhaltung. Ein Kind, das sich zum ersten Mal traut, in der Schule etwas zu sagen. Ein Moment, in dem man merkt: Jetzt ist da Vertrauen!

Und ja, es kann schon auch anstrengend werden. Es fordert Geduld, Nerven, manchmal auch Durchhaltevermögen. Aber es ist auch unglaublich bereichernd. Du siehst, wie ein Mensch wächst – weil du da bist. Nicht perfekt. Sondern einfach verlässlich, ehrlich und liebevoll.

Wieviel verdienen Pflegeeltern?

Und wie sieht’s finanziell aus?

Natürlich wird so eine Aufgabe auch unterstützt. Pflegefamilien erhalten monatlich finanzielle Unterstützung – einerseits, um die alltäglichen Kosten für das Kind zu decken, andererseits als Anerkennung für die erzieherische Leistung.

Der Deutsche Verein für öffentliche und private Fürsorge e.V. gibt jedes Jahr Empfehlungen heraus, an denen sich viele Jugendämter orientieren. Für 2025 sind die Pauschalen auf der Homepage www.deutscher-verein.de einzusehen.

Dazu können – je nach Fall – noch weitere Leistungen hinzukommen, zum Beispiel für besondere Förderbedarfe, Therapien, Urlaubsreisen oder auch eine kleine Altersvorsorge und Unfallversicherung.

Reich wird man davon nicht. Aber es ist so kalkuliert, dass man das Kind gut versorgen kann und die Pflege keine finanzielle Belastung darstellt.

Und was bleibt?

Was bleibt, ist ein echtes Miteinander. Viel Alltag, viele Herausforderungen – aber auch viele erste Male, die man gemeinsam erlebt. Und das Gefühl, dass man etwas wirklich Sinnvolles tut.

Wer sich dafür entscheidet, ein Pflegekind aufzunehmen, verändert nicht nur das Leben dieses Kindes, sondern auch das eigene. Nicht immer einfach. Aber meistens: sehr, sehr echt.

Wenn du darüber nachdenkst, Pflegefamilie zu werden: Informier dich bei deinem Jugendamt und bei Trägern (wie wir es sind), rede mit Leuten, die das schon machen, hör dir ihre Geschichten an. Aber hör auch auf dein Gefühl.
Manchmal ist genau das, was man sich nicht ganz zutraut, das, was man am besten kann.

Wenn auch Sie sich mit dem Gedanken tragen, ein Pflegekind in Ihre Familie aufzunehmen und das Abenteuer Aufwachsen & Leben gemeinsam zu meistern, dann können Sie sich gern an uns wenden, um mehr zu erfahren – ob zum Thema Finanzen oder zu all den anderen Fragen, die jetzt wichtig sind.

Gerne sind wir telefonisch unter 06421 94 84 20 oder per E-Mail unter pflegefamilien@elisabeth-verein.de für Sie da.

Pflegefamilie zu werden ist ein großer Schritt. Gern gehen wir ihn mit Ihnen gemeinsam, informieren Sie umfassend und beantworten all Ihre Fragen persönlich.
Wenden Sie sich auch gern über unser Kontaktformular an uns!

Wieviel verdient man als Pflegeeltern 2025?

Wir suchen fortlaufend Pflegeeltern für Pflegekinder.

Pflegefamilien und Pflegeeltern für Säuglinge, Kleinkinder, Kinder und Jugendliche werden vom St. Elisabeth-Verein  fortlaufend in Hessen und Deutschland gesucht. Alle unsere Pflegefamilien werden von qualifizierten Fachberatungen, die alle über eine Beratungsausbildung verfügen begleitet und in allen Erziehungsfragen beraten.

Als zukünftige Pflegefamilie sind Sie in guten Händen.

Pflegefamilie sein bedeutet für uns: den Schlüssel zu den Herzen der Kinder finden!

Helga und Ernst Prall

seit vielen Jahren Pflegefamilie aus Leidenschaft

Pflegefeltern, Pflegefamilien