Heute möchten wir Sie bitten, die Forschung einer unserer Pflegemütter zum Thema: Leibliche Kindern in Pflegefamilien zu unterstützen.

In diesem Bereich gibt es bisher wenig Forschung, sodass die Sichtweise von Kindern zu den Auswirkungen auf ihr Erleben mehr in den Blick genommen werden sollten.

Podcast: Als Kind mit Pflegekindern leben

In Rahmen unseres Podcasts haben wir schon mit einer heute erwachsenen leiblichen Tochter gesprochen. Sie berichtet von den Vor- und Nachteilen und welche Auswirkungen ihre Erfahrungen z.B. auf ihre Berufswahl hatte.

Hier können Sie reinhören: Als Kind mit Pflegekindern leben

Hier geht es zum Forschungsanliegen:

Was macht die Aufnahme eines möglicherweise verhaltensauffälligen Pflegekindes mit der Entwicklung und der Psyche der leiblichen Kinder einer Familie? Dieser Frage möchte ich im Rahmen meines Studiums nachgehen und suche dafür Menschen, die mit Pflegegeschwistern aufgewachsen sind. Sie sollen bei der Aufnahme zwischen 6 und 12 Jahre alt gewesen sein (damit sie sich einerseits erinnern, andererseits noch als Geschwister zusammengelebt haben).

Mein Name ist Karin Goll, ich studiere berufsbegleitend Soziale Arbeit an der Hochschule Fulda und bin selbst Mutter von zwei leiblichen Kindern und zwei Pflegekindern (als Erziehungsstelle beim St. Elisabeth-Vereine.V.).

Ich würde mich freuen, wenn Sie mich bei der Forschung zum Wohl der Kinder unterstützen und an der Umfrage teilnehmen oder sie an geeignete Personen weiterleiten.

Die Teilnahme dauert ungefähr 10-15 Minuten und ist unter folgendem Link abzurufen: https://forms.office.com/r/U9gRZB1Am6 oder unter dem angehängten QR-Code zu erreichen. Bei Fragen oder sonstigen Rückmeldungen können Sie mich gerne kontaktieren: karin.goll-aeschbacher@sw.hs-fulda.de oder mobil unter 0179-9268068.

Herzlichen Dank im Voraus. Karin Goll